Freitag, 19. April 2013

La Familia ¾ - Resumen

Die Zeit verging wie im Flug und plötzlich war es dann so weit: Ich konnte meine Familie (zumindest dreiviertel davon) hier im schönen Peru begrüßen!
(Mit selbstgemachten Mangosaft zur Begrüßung...)


Ein ganz komisches Gefühl, als da die liebe Mama, der liebe Papa und die liebe Debo in Lima vor mir aus dem Taxi stiegen. Was machten die denn auf einmal hier? (Und warum haben sie den lieben Jonas nicht mitgebracht...?)
Mich besuchen, Lima und Peru entdecken und meine Arbeit, mein Leben und meine Welt hier kennenlernen. Wunderbare zwei Wochen hatten wir dafür Zeit und es gab einmal das volle Programm für die Familia: Lima, die Ciudad, Costa, Sierra, Selva.

Ich nehmen mal an, die drei hatten hier eine super Zeit (über ihre Meinung müsst ihr sie schon selbst fragen) und wir haben einiges zusammen erlebt.
  • ein kompletter Tag Ciudad de los Niños
  • die wichtigsten Stadtteile Limas
  • meinen 20. Geburtstag
  • Sandboarden und Sandbuggytour in der Wüste
  • eine Bootsfahrt übers Meer mit Pinguinen und Seelöwen
  • Andenregen
  • 4500m hoch liegende Lagunen und Gletscher
  • dünne Luft, Kopfschmerzen und wunderschöne Landschaften in der Höhe
  • peruanisches Ostern
  • 18-stündige Andenüberquerung mit bleibendem Misstrauen gegenüber peruanischen Taxis
  • Spaziergang durch den Dschungel
  • Wasserfallklettern
Dabei habe ich versucht, jeden Tag so viel wie möglich und so unterschiedlich wie möglich zu essen, damit auch alle wichtigen peruanischen Leckereien mal probiert wurden. Doch trotz all meinen Versuchen blieben einige Dinge auf der Strecke, denn zwei Wochen sind einfach überhaupt nicht genug Zeit, um all die tollen Dinge hier zu essen und zu testen... Ich habe nach über sieben Monaten noch nicht mal alles gegessen.
Neben dem Essen (das hier im schönen Peru einfach immer wieder präsent ist) gabs aber natürlich auch eine Menge anderer Dinge zu entdecken. Peruanische Gewohnheiten und Eigenheiten fielen auf, auf die ich zum Teil aufmerksam machte, an andere habe ich mich aber sogar schon so gewöhnt, dass ich gar nicht mehr so darauf achte.
Auch war es einfach toll, mal Leuten von Zuhause all die wichtigen Orte, Leute und Tätigkeiten meines Lebens hier in Lima zu zeigen. Stolz ging es da in meinen Pabellón, durch die ganze Ciudad, auf den Mercado und in die verschiedenen Stadtteile Limas. Einen (fast) normalen Arbeitstag miterleben und dabei meine lieben freiwilligen Freunde, die Hermanas und Hermanos und natürlich meine süßen Chicos kennenlernen.
Allerdings muss auch kurz erwähnt werden, dass nach sechs Monaten komplett ohne Familie sich an deren Anwesenheit wieder ein klein wenig gewöhnt werden muss... und man feststellen kann, dass es gar nicht so einfach ist, sich selbst in einer fremden Kultur schon so eingewöhnt zu fühlen und dann plötzlich 'Neuankömmlinge' darin einzuführen. 
Eine unglaubliche Menge Fotos wurden dabei geschossen und die will ich euch natürlich samt genauster Reiseerzählung und sonstigen Erlebnissen nicht vorenthalten. Jeder Teil braucht natürlich wieder ein bisschen Zeit, aber die nächsten Tage bis Wochen dürft ich euch wieder auf viel zum Lesen und Anschauen freuen!


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