Ein Abschied und ein Anfang

Hallo ihr Lieben!

Die Reise hat begonnen – nach gut 12 Stunden im Flugzeug sitze ich nun mit meinen peruanischen und chilenischen Mitfreiwilligen in Sao Paulo am Flughafen. Auf Grund des portugiesischen Kauderwelschs versteht leider keiner von uns, wie wir uns ins Internet einloggen können... das heißt ihr könnt das erst lesen, sobald ich irgendwo anders Internet finde ;)

Es ist hier gerade 6:15 – bei euch also Viertel nach Elf. Zeitverschiebung ist schon eine komische Sache... Genauso wie wir auch von der ersten bis zur letzten Minute, die wir im Flugzeug waren, die ganze Zeit im Dunkeln geflogen sind.
Der Flug bisher war relativ angenehm, ging gefühlt viel kürze, als 12 Stunden klingen. Und TAM hatte wunderbare Boardcomputer vor jedem Sitz mit ner tollen Filmauswahl :D

Ein richtig toller Anblick war dann Sao Paulo von oben im Dunkeln – ein riesiges buntes Lichtermeer, hammer schöner Anblick!

Leider müssen wir Peruaner uns gleich von den Chilenen trennen - dann geht die Reise in zwei getrennten Gruppen weiter nach Lima und Santiago. 

Apropos Abschied – vielen Dank an alle, die mir in mein Büchlein geschrieben haben! Hab mich beim Lesen im Flugzeug unglaublich gefreut, in jedem Text konnte ich die jeweilige Person so wiedererkennen, dass ich mich euch noch einmal ganz Nahe gefühlt habe :)

Genauso habe ich mich gefreut, dass sogar noch einige von unseren Mitfreiwilligen Mexikanern am Flughaben waren um uns und sich zu verabschieden – guten Flug euch bald!

Und an meine Eltern, die liebe Debo und den lieben Sven, die die lange Fahrt durch Stop-and-Go auf sich genommen haben, um mich noch bis ganz zum Schluss zu begleiten – un Besito a todos! :-*