Die Jungs waren irgendwie grad nicht so in Fotostimmung hatte ich das Gefühl... wobei sie sowieso lieber gerne (nicht wirklich sinnvolle) Videos drehen wollen. Aber damit ihr mal einen kleinen Eindruck bekommt, mit wem ich hier zusammenarbeite - bitteschön :)
beim Uno spielen |
lecker Donuts für die Kids |
Erst mal soweit, ich werde die nächsten Tage und Wochen immer mal wieder noch ein paar Bilder machen. Vom Pabellón, das heißt dem Haus, in dem die Kinder wohnen, schlafen, arbeiten und spielen, werde ich dann auch noch Bilder zeigen.
Ich
hoffe auf mehr solcher Nachmittage!
Weiter
gings am Abend dann mit einer kleinen Party der Freiwilligen – es
gab von Jess gebackene Brownies (waren unglaublich lecker) und etwas
peruanisches Bier sowie Wein. Anlass: Dan, einer der amerikanischen
Freiwilligen, ist am nächsten Morgen wieder nach Hause geflogen. Es
war echt schade, dass er schon gehen musste, aber er war insgesamt
nur für fünf Wochen hier. Also gabe es eine kleine Abschiedsfeier
und jetzt ist er auch schon wieder in Amerika angekommen.
Noch
eine kleine Info zu den anderen Freiwilligen hier: Insgesamt sind wir
zur Zeit neun Stück, Bell und ich aus Deutschland für ein Jahr und
Jess und Jenny aus England für ein Jahr. Aus Amerika sind es fünf
Stück, Laura, Michael, Ryan, Ben und Laura Carmen. Alle bleiben
insgesamt für eineinhalb Jahre in der Ciudad, wobei die ersten drei
schon seit einem Jahr hier sind, also im Februar ungefähr wieder
gehen. Die anderen beiden bleiben mit uns noch das ganze Jahr und
auch danach noch weitere sechs Monate.
Es
ist echt super angenehm mit dieser Gruppe und auch gut, Personen zu
haben, die schon so lange hier sind und uns damit sagen können, wie
was so abläuft in Lima.
Am
nächsten Tag (ich bin in der Erzählung gerade bei Mittwoch
angelangt) hatte Jess dann Geburtstag :)
Es
war echt süß, schon in der Kirche haben wir nach der Messe morgens
alle noch für sie gesungen – Happy Birthday wird hier auch
gesungen, da Peruaner (wie auch sonstige Spanischsprechende) so ihre
Probleme mit der englischen Aussprache haben, wird hier aber 'Habi
Birsdai' gesungen, was unglaublich lustig klingt. Danach wurde sie
vom Padre noch mit Weihwasser bespritzt.
Wir
haben dann unsere morgendliche Pause damit verbracht, nach Surco zu
fahren, einem Stadtviertel, das ich auch noch nicht kannte. Dort
waren wir in so etwas wie einem Einkaufszentrum und es war wirklich
mal wieder der krasse Unterschied zwischen den einzelnen Viertel zu
erkennen. Gefliester Boden und viel Glas, Brunnen, dazu eine Menge süßer
Cafés und außderdem eine Menge Läden der teuersten Marken. Über
Esprit und Lego gab es auch Gucci und zudem ein riesengroßer Zara,
in dem wir Mädels auch gleich mal einige Zeit verbracht haben.
Shoppen kann man hier also echt super und eigentlich wie Zuhause :)
Wir
sind dann noch in eine Chocolateria gegangen, die wohl sehr berühmt
ist – und auch hammer leckere Schokolade macht! :) Es gab
verschiedene kleine Pralinen sowie Schokoküsse mit unterschiedlichen
Füllungen. Ein Schokokuss Maracuja musste dann natürlich sein und
wie gut der war!
Jetzt geht es dann erst mal mit Jacky, die mir hier so als Leiterin und Verantwortliche neben den Kapuzinermönchen erscheint, in die Stadt. Da wir hier noch neu sind, wird sie uns einige Dinge zeigen und es geht wohl auch einen Kaffee trinken...
Ich melde mich bald wieder, es gibt nämlich immer noch ne Menge zu schreiben - ich hoffe, ich komme morgen endlich mal zu nem stinknormalen Tagesablauf ;)
Un abrazo,
Sonja
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